Eindrucksvoller ökumenischer Weltgebetstag gefeiert

Gebete für Toleranz. Versöhnung und Dialog

Eindrucksvoller ökumenischer Weltgebetstag gefeiert

Einmal mehr wurde das ökumenische Miteinander der beiden kirchlichen Frauenbünde bei der Feier des Weltgebetstages am Freitag im evangelischen Gemeindehaus deutlich. In diesem Jahr hatte der Evangelische Frauenbund der Kirchengemeinde St. Johannes Baptista mit Vorsitzenden Christa Riedel und ihrem Team Vorbereitung und Organisation übernommen. Es ist eine lebendige, langjährige und einzigartige Initiative, die auch bei dieser Veranstaltung wieder spürbar wurde.

Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat, Palästina. Der Tischschmuck präsentierte unter anderem die Fahne und einen Olivenstrauch Palästinas. In den gemeinsam gesprochenen Gebeten wurden Demut, Freundlichkeit und Geduld zum Ausdruck gebracht. Aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wurde in der Gebetsstunde, die auch von Pfarrer Wilfried Römischer besucht wurde, dass eine große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit herrsche. Es war wieder eine Werbung für Toleranz, Versöhnung und Dialog, ein friedlicher Beitrag zur Konfliktlösung. Der Katholische Frauenbund mit Vorsitzenden Christina Schaller war mit einer starken Abordnung vertreten. Zeichen des starken Miteinanders bei gemeinsamen Veranstaltungen. Christa Riedel konnte ein volles Haus begrüßen und freute sich über die musikalische und gesangliche Mitwirkung von Kantor Andreas Kunz (Klavier) mit Annette Bock (Gitarre) und Norbert Meierhöfer ( Akkordeon) sowie der Gesangsgruppe  Arche Musica. Das nach dem offiziellen Teil gemeinsame Beisammensein mit einem Lichtbildervortrag über Palästina und vielen kulinarischen Genüssen aus dem Land bekräftigte erneut die geschwisterliche Gemeinschaft.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

 

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