Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes

Jahreshauptversammlung des FrauenbundesKeine Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes ohne den Geistlichen Beirat, Pfarrer Max Früchtl, Eucharistie zu feiern, Dank zu sagen und Gott zu bitten, das zu stärken, was in uns wachsen will, schützen, was lebendig macht, behüten, was wir weitergetragen, bewahren, was freigegeben und segnen möge, wenn wir aufbrechen zu ihm.

Im Gottesdienst wurde auch der Mitglieder gedacht, die ihr Leben in Gottes Hände zurückgelegt und Aufnahme gefunden haben. Im abgelaufenen Vereinsjahr waren dies Inge Winter, Hilde Stich, Anna Bachmayer, Cornelia Kitta, Theresia Höfner und Berta Weig. Die Frauen sprachen die Fürbitten und baten Gott, die Gemeinschaft des Frauenbundes als guten Nährboden für fruchtbare Begegnungen untereinander weiter zu stärken. Im Schlussgebet bat Pfarrer Früchtl, dass Gott weiter Wurzeln schlagen möge, damit wir heranreifen für sein Reich.

 

Eine sichtlich erfreute Vorsitzende eröffnete die Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal St. Josef. Christina Schaller hatte mit ihrem Team alles bestens vorbereitet und dankte Pfarrer Max Früchtl für sein Kommen. Mitgeteilt hatte sie noch vor dem Essen, dass die neue Geschäftsordnung und Zweigvereinssatzung des Diözesanverbandes zur Einsicht aufliegen und eingesehen werden können. Ebenso hatte Schaller an den Höhepunkt des Vorjahres, die „60-Jahr-Feier“. Sie wird für die Frauengemeinschaft noch lange nachwirken.
Im großen Haus des Frauenbundes gebe es viele Räume, in denen Glaube erfahren und gelebt werden kann, Räume für soziales und karitatives Engagement, in denen Geselligkeit gepflegt und das Pfarrleben mitgestaltet werden kann. Der Dank konnte deshalb für alle Mitarbeit und Unterstützung nicht ausbleiben. Das vor allem galt der Fahnenabordnung, Dagmar Beuthner für ihre Gymnastikstunden und der Eltern-Kind-Gruppe mit Jessica Przetak.
Der Jahresrückblick mit Bildern von Schriftführerin Diana Kühner ließ erkennen, dass die Frauengemeinschaft überaus aktiv war. Es reichte von der Wanderung rund um Floß, der Anbetungsstunde, dem Weltgebets- und Einkehrtag, dem Theaterbesuch bis zum Palmbuschbinden, wo über 350 Sträußchen gefertigt und verkauft wurden. Besucht wurde Pfarrer Norbert Große in Saal/Donau und im Mittelpunkt stand das 50-jährige Jubiläum. Der Blumenteppich an Fronleichnam durfte nicht fehlen, Pfarrer Thomas Richthammer durfte verabschiedet werden, das Domcafé wurde am Pfarrfest eröffnet und beim Bürgerfest war der Frauenbund mit dabei. Beim Pfarrheimputz engagierten sich die Frauen und Theresia Stadlbauer begeisterte wieder mit ihrer Meditation im Frauenfrühstück. Das Basteln von Adventskränzen mit Irmi Lindner, Anbetungsstunde und Frauentragen, Adventsfeier und Rorate-Frühstück und der Besuch von Pater Leo, in Schönau rundeten das Jahresprogramm ab. Wöchentlich bot Dagmar Beuthner Montags-Gymnastik, Gymnastik für Senioren und die Eltern-Kind-Gruppe unter Jessica Przetak war ebenfalls aktiv. Mindestens einmal im Monat öffnete die Kleiderkammer.
Der Blick auf die Finanzen der Frauengemeinschaft durch Kassiererin Christine Wirth war ebenso interessant, zumal gut gewirtschaftet und eine Mehreinnahme, trotz vieler Spenden erreicht wurde, was die Kassenprüferinnen Roswitha Bergmann und Ingrid Grünwald bestätigten. Das wiederum führte zu einer spontanen Entscheidung, worüber sich Pfarrer Max Früchtl freuen konnte. Aus der Hand von Christina Schaller durfte er eine satte Spende für die reparaturbedürftige Kirchenheizung entgegennehmen. Gleichzeitig hatte sich der Führungskreis, der das Leben der Gemeinschaft plant, organisiert und managt, vorgestellt.
Mit einem eindrucksvollen Bildervortrag über das Heilige Land wartete Pfarrer Max Früchtl auf, der die Versammlung zu einem schönen Erlebnis werden ließ. Sein Kompliment gegenüber Christina Schaller, dem Führungskreis und den Mitgliedern des Frauenbundes für den festen Zusammenhalt rundete einen erfüllten Abend ab.

BILDERGALERIE

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Text und Bild(er) von Fred Lehner

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