Dankgottesdienst für Hans Fröhlich

froehlich dank3„Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin.“ Dieses Wort trägt Konrektor a. D. Hans Fröhlich über 53 Jahre seines außergewöhnlich großen Wirkens für die Kirchenmusik in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in seinem Herzen und setzt es um.


Pfarrer Max Früchtl weiß um die überaus großen Verdienste des heute 70-jährigen Organisten und früheren Leiters des katholischen Kirchenchores. Schon bei seinem 70. Geburtstag, den Hans Fröhlich am 4. Juni im Kreise seiner Familie und mit vielen Gratulanten feiern konnte, wartete Pfarrer Früchtl mit Glückwünschen im Namen der Pfarrei auf. In seiner Laudatio würdige er das verdienstvolle Wirken in der Kirchenmusik der Pfarrei durch Fröhlich. Nicht nur das, der Seelsorger feierte mit einer großen Gläubigenschar am 12. Sonntag im Jahreskreis einen Dankgottesdienst. Gerne nahm Pfarrer Früchtl bei seinem „Vergelt’s Gott für alles und den guten Wünschen des Himmels und der Erde“ das Psalmwort auf, das Hans Fröhlich noch als Chorleiter an die Gläubigen richtete: „Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen vom Lob des Herrn.“
Tiefer Dank des Pfarrers war es, dass Hans Fröhlich die Chorleitung am Fronleichnamsfest übernahm. Auch an seinem Dankgottesdienst saß Fröhlich an der Orgel und leitete den Kirchenchor, der mit seinen Gesängen wieder einmal die Gläubigen erfreute. Damit habe Fröhlich Glaube und Liebe erneut weitergegeben. Ein Hörgenuss waren es, dass meist Lieder in deutscher Sprache von Klaus Heizmann wie „Singet froh, wir haben Grund zu danken“ und „Gott, wenn du uns segnest“, sowie abschließend den Irischen Segen „Möge die Straße uns zusammenführen“ gesungen wurden. Bei Überreichung eines Geldpräsents der Kirchenverwaltung und einer Geschenktasche des Pfarrers an den Geehrten wünschte sich der Seelsorger, dass der liebe Gott den Kirchenchor in der Pfarrgemeinde noch lange erhalten möge.

BILDERGALERIE

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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