Erlös aus Flosser Altkleidersammlung findet sinnvolle Verwendung

Eine sinnvolle Verwendung fand der noch vorhandene Reingewinn aus der letzten Altkleidersammlung des Katholischen Männervereins durch die Spende an die katholische und evangelische Pfarrgemeinde und an die Ministranten. Von links: Lorenz Kraus, Kommunionhelferin Elisabeth Lehner, Oberministrantin Helen Noetzel, 2. Vorsitzender Martin Landgraf, Pfarrer Max Früchtl, Thea Kraus, Mesner Herbert Riedel, Martin Wolfinger und Organisator Helmut Weig.

Die jährliche Durchführung der Altkleidersammlung hat sich der Katholische Männerverein der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer vor vielen Jahren selbst zur Aufgabe gemacht. Möglich ist diese Aktion nur, weil sich Ehrenvorsitzender Helmut Weig, unterstützt von vielen fleißigen Helfern, beispielhaft engagiert und alles bestens vorbereitet. Erfreulich dabei ist, dass es nicht nur Mitglieder des Männervereins sind die anpacken, auch Mitchristen der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista stellen sich in den ehrenamtlichen Dienst der Mithilfe. Trotz der bestehenden Corona-Pandemie war es im vergangenen Jahr möglich, die Sammlung durchzuführen. Im Vorjahr 2020 musste die Aktion ausfallen. Erlöse aus den bisherigen Sammlungen wurden unter anderem kirchlichen und karitativen Zwecken zugeführt. Organisator Helmut Weig hatte die Idee, einen noch vorhandenen Reingewinn aus der Sammlung des Vorjahres in Höhe von 600 Euro für die Sanierung des Herz-Jesu-Hauses, der evangelischen Kirchengemeinde zur Unterstützung der Konfirmanden und den derzeit 15 Ministranten der katholischen Pfarrgemeinde zur Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders zu spenden. Dem Spender ging es auch darum, das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher, in dieser Zeit gar nicht so selbstverständlich, in den kirchlichen Organisationen anzuerkennen und zu unterstützen. Pfarrer Max Früchtl dankte dem Männerverein und Helmut Weig mit allen Helfern im Namen der Kirchengemeinden und der Ministranten und sprach von einer großen sozialen Tat, die in den Kirchen und bei den Gemeinschaften gut ankomme.

Artikel und Bild: Fred Lehner

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