Männerverein starkes Glied in der Kirchengemeinde
Glaube und Tatendrang zeichnen den Katholischen Männerverein in der Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer auch nach seinen nunmehr 125-jährigen Bestehen aus. Unterstrichen wurde das im Jahresbericht von Vorsitzenden Hans Eismann in der Jahreshauptversammlung am letzten Montag im Gasthaus „Weißes Rössl“.
Freude hatte Eismann über die Anwesenheit von Geistlichen Beirat, Pfarrer Max Früchtl, der die Mitarbeit im kirchlichen Leben der Gemeinde sehr zu schätzen wusste. Gekommen waren auch die Ehrenmitglieder Gottfried Stadlbauer, Herbert Riedel und Fred Lehner.
Wie schwierig es ist, in der heutigen Zeit einen Verein existent zu erhalten, zeigte sich auch beim Männerverein im abgelaufenen Jahr. Noch vor dem Jahresbericht wurde der verstorbenen Mitglieder Anton Gmeiner und Karl Wirth in einer stillen Minute gedacht. Derzeit zählt der Verein 81 Mitglieder. Ein- oder Austritte hat es im letzten Jahr nicht gegeben. Breit angelegt war der Jahresbericht der Vorsitzenden, der die einzelnen Veranstaltungen und Anlässe ansprach und kommentierte. Die Kirchengemeinde können sich auf den Männerverein verlassen. Eismann dankte jedem einzelnen Mitglied. Im abgelaufenen Zeitraum Januar bis Oktober 2025 bedurfte es keiner Vorstands- und Ausschusssitzungen mehr. Kommunikation mit der Technik funktioniert ausgezeichnet. Die Mitgliederbetreuung wurde durch Gratulationen an Geburtstage praktiziert. „Ich habe ein tolles Team auf das ich mich verlassen kann“, hielt Eismann abschließend mit Dankbarkeit und Freude fest.
Hauptkassier Lothar Kurz hatte gewissenhaft alle Einnahmen und Ausgaben der letzten zwölf Monate erläutert und gab auch das Zahlenmaterial bei der Altkleidersammlung bekannt. Revisor Josef Rosner berichtete über eine gewissenhaft geführte Kasse, die Zustimmung erhielt. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung und Auszeichnung verdienter und langjähriger Mitglieder. In lobenden Worten des Vorsitzenden wurden ausgezeichnet: 20 Jahre: Thaddäus Brauner. 25 Jahre: Manfred Götz, Heinrich Güntner, Oliver Kunz, Dieter Landgraf, Martin Landgraf, Gerhard Schaller und Markus Staschewski.
Artikel und Bild(er): Fred Lehner