Kirchenmusik zur Kirchweih

kirchweih01Kirchweih wurde auch in den beiden Gotteshäusern gefeiert, denn so bekannt die Partynächte zur Flosser Kirwa auch sein mögen – ohne Kirche gäbe es sie nicht. Das machten Pfarrer Norbert Große in der katholischen Kirche St. Johannes der Täufer und Pfarrerin Lisa Weniger in der evangelischen Kirche St. Johannes Baptista den Gläubigen in den Gottesdiensten am Kirchweihsonntag deutlich.

Schon in der Vorabendmesse am Samstag hatten Hans Fröhlich (Orgel) und Willibald Wirth (Solovioline) mit ansprechender Kirchenmusik unter dem Begriff: „Barock trifft Moderne“ aufgewartet. Gespielt wurden beim Einzug das „Menuett“ aus der Wassermusik von G.F. Händel, bei der Gabenbereitung „Prelude“ aus „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier, bei der Kommunion Themamelodie „La Califfa“ von Ennio Morricone und beim Auszug „Trumpet voluntary“ von John Stanley.

Die Gläubigen stimmten eingangs in das Kirchenlied „Ein Haus voll Glorie, schauet“ ein. Pfarrer Norbert Große und Pater Leo Beck zelebrierten miteinander die Festmesse. In seiner Predigt hatte Pater Leo ein Wort von Papst Benedikt aufgegriffen: „Der Geist baut die Steine. Wenn der Geist nicht lebendig ist, wird die Kirche zum Museum. Kirche ist Zeichen des Glaubens und der Nähe Gottes. Wir sind die lebendigen Steine.“

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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