Herbert Putzer referiert beim Seniorenkreis über die Integrierte Leitstelle

senioren putzerDie Mitglieder des katholischen Seniorenkreises hatten schon immer großes Interesse, die Integrierte Leistelle in Weiden kennen zulernen. Doch der Weg nach Weiden war dann doch für die Senioren zu beschwerlich. Umso dankbarer war Leiterin Marlene Noetzel mit ihrem Team, dass sich Leiter Herbert Putzer spontan bereit fand, nach Floß zu kommen und die Leitstelle aus erster Hand vorzustellen.
Der Zuspruch konnte nicht besser sein. Marlene Noetzel begrüßte ein volles Haus und freute sich über die Anwesenheit von Pfarrer Max Früchtl, der ehemaligen Leiterin Rita Kreiner und Bürgermeister a. D. Fred Lehner.


Herbert Putzer hatte eine der 26 Leitstellen in Bayern, die ihren Sitz in Weiden hat, den Aufgabenbereich- und Versorgungsbereich Nordoberpfalz von 2600 Quadratkilometern mit über 224000 Einwohner, dazu noch der Truppenübungsplatz Grafenwöhr, die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Einsatzmittel vorgestellt. Rund 13000 Menschen leisten im Zuständigkeitsbereich Notfalldienst. Das beeindruckende Bildmaterial, die Statistiken über Einsätze mit technischen Hilfeleistungen ließen die Senioren ebenso aufhorchen wie die Tatsache, dass Suizidfälle und Alkoholvergiftungen steigen. 2016 gab es im Flosser Gebiet über 528 Einsätze. Ein Segen seien die „Helfer vor Ort“, die auch in Floß fest integriert sind. Erzählungen aus der reichen Praxis machten den Vortrag so interessant. Den Spruch: „Unfall, Brand, Schmerz, Kummer? Im Notfall gibt’s nur eine Nummer: 112“ werden sich die Senioren ganz gewiss merken. Und damit hatte dieser Vortrag von Herbert Putzer auch Sinn, wofür es durch Leiterin Marlene Noetzel auch ein Dankeschön mit Präsent gab. Der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen wurde durch Brigitte Beer und weiteren Informationen gemütlich gestaltet.

 

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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