Grußworte zur Installation Pfarrer Früchtls

installation grussworteIn der reichen Kirchengeschichte der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer wird durch die Amtseinführung und Installation von Pfarrer Max Früchtl ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Einen besonderen Rahmen gab es noch während der Gottesdienstfeier bei den Grußworten. Den Anfang machten die Kinder der Kindertagesstätte „St. Johannes Maria Vianney“, die mit ihren bunten Fähnchen, begleitet von Hans Fröhlich (Orgel) in das Gotteshaus einzogen.


Leiterin Agnes Schwarzmeier drückte ihre übergroße Freude, einen väterlichen Freund der Kinder willkommen heißen zu können, aus. Eine Laterne war das Präsent. Evelyne Weidner schloss sich mit einem Geschenk und Willkommen für den Elternbeirat an. Die Kinder sangen aus vollen Kehlen den Willkommenssong: „Einfach spitze, dass du da bist“ und „Heute und morgen sind wir bei Gott geborgen“. Pfarrer Früchtl machte mit und meinte zu den Kindern: „Schön, dass es euch gibt!“
Elisabeth Lehner, Sprecherin des Pfarrgemeinderates, begleitet von Stellvertreter Stefan Kreiner und Kirchenvorsteher Josef Rosner, hielt in ihrem Gruß- und Willkommenswort fest, dass man bereits beste Eindrücke des Pfarrers gewonnen habe. Beim Stöbern im Pfarrhaus stieß er bereits auf viele Schätze, die den Gläubigen künftig nicht vorenthalten werden. „Wir sind froh, einen Seelsorger und Hirten in der Pfarrei zu wissen.“ So kann eine lebendige Gemeinschaft zustande kommen. Die Grüße und guten Wünsche für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista und Pfarrer Wilfried Römischer überbrachte stellvertretend Vertrauensmann Werner Bock. In seinem schriftlichen Grußwort drückte Römischer seine Freude über einen offenen, freundlichen und väterlichen Kollegen mit dem er sich ein gemeinsamen Beten und Feiern wünsche, aus.
Von einem besonderen Ereignis sprach Bürgermeister Günter Stich in seinem Grußwort und meinte: „Sie sind angekommen und wir nehmen Sie in Floß mit Freude an.“
Stich sicherte ein vertrauensvolles Miteinander und offene Zusammenarbeit zu. Ein Regenschirm war das Präsent.
Schon jetzt zeige sich, dass wir einen Menschen in unserer Schule haben der auf die Kinder zugehe, freute sich Rektor Peter Steigner für die Grund- und Mittelschule und dem Lehrerkollegium. Bürgermeister Toni Dutz aus Wiesau ließ es sich nicht nehmen, nach Floß zu kommen und den Neubeginn von Pfarrer Früchtl – er war über 15 Jahre in Wiesau Seelsorger – mitzufeiern. Auch Bürgermeister Herbert Bauer aus Falkenberg und MdL Tobias Reiß gehörten zu den Ehrengästen. Dutz bekräftige, dass die Verbindungen nicht abreißen werden und bezeichnete Pfarrer Früchtl als Juwel, das Floß auch verdiene.
Seine große Freude und Dankbarkeit über einen würdevollen Gottesdienst und den gutgemeinten Grußworten und Glückwünschen fasste Pfarrer Max Früchtl in ein über 30 Minuten langes Wort des Dankes zusammen: „Ich spüre eine mächtige Glaubenskraft!“ Dabei fehlte nicht ein Gedenken an den Erbauer des Gotteshauses mit Pfarrzentrum durch Geistlichen Rat Jakob Raß. Schade, dass es Pfarrhaushälterin Anni Sauer aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war, mit dabei zu sein. Doch sie sollte bald ihren Dienst aufnehmen können. Eine große Schar Gläubiger aus der frühren Pfarrei St. Michael in Wiesau hatte sich ebenso wie die engste Verwandtschaft des Pfarrers eingefunden um mitzufeiern. Diese Verbundenheit möge anhalten. Und dann bekannte Pfarrer Früchtl, auch im Namen von Pfarrhaushälterin Anni Sauer: „Wir gehören hier her und schlagen hier Wurzel!“ Die Pfarrei St. Johannes der Täufer möge auch künftig gläubig beseelt werden. Die Gläubigen durften ein Geschenk des Pfarrers, symbolisiert mit Herz, Anker und Kreuz in Empfang nehmen.
Der anschließend im Pfarrheim St. Josef abgehaltene Stehempfang war ein echtes Familientreffen und gegenseitiges Kennenlernen.

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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