Jahresrückblick

Verfasst am . Veröffentlicht in Berichte des Jahres 2017

jahresrueckblickDer Jahresschluss-Gottesdienst an Sylvester hatte in der katholischen Pfarrkirche Sat. Johannes der Täufer zwei Höhepunkte. Einmal gaben die Sprecher des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner und Stefan Kreiner, einen umfassenden Jahresrückblick aus dem Leben der Pfarrgemeinde, zum anderen hörten die Gläubigen konzertante Musik durch Harald Bäumler (Orgel) und Sohn Andreas (Trompete).


Pfarrer Max Früchtl hatte eingangs nach dem Lied „O du fröhliche„ von einem vergangenen Jahr und einer Zeit von Last und Geschenk, von Lachen und Weinen, gesprochen. Gott war jede Sekunde mit dabei. Er lädt uns für eine neue Wegstrecke ein.
Zu Gehör brachten Harald und Andreas Bäumler die Ouvertüre aus der Suite in D-Dur von Georg Friedrich Händel.
„Nur gemeinsam und durch jede Hilfe in irgendeiner Form können wir eine so große, lebendige Pfarrgemeinde sein und bleiben“, hielten Elisabeth Lehner und Stefan Kreiner in ihrem Jahresrückblick fest. Angefangen hat das neue Jahr mit der Aktion der Sternsinger, die den kirchlichen Segen in die Häuser brachten und eine Spende von 6100 Euro erreichten. Tradition lebte fort bei der Aufführung der Hirtenmesse von Ignaz Reimann am Dreikönigstag, wo Chorleiter Hans Fröhlich nach 42-jährigem verdienstvollen Wirkens verabschiedet wurde. Für die Pfarrgemeinde überraschend kam der angekündigte Abschied durch Pfarrer Thomas Richthammer. 32 Jahre trug Rita Kreiner im Seniorenkreis Verantwortung als Leiterin. Ihre Nachfolge trat im September Marlene Noetzel mit einer neuen Mannschaft an. Der ökumenische Kreuzweg und der Kreuzweg um den St. Nikolausberg durch den Männerverein sind feste Termine. Fünf Aufführungen der Laienspielgruppe „Zum Pfarrplatzl“ unter Anni Witzl erfreuten die Besucher und am Weißen Sonntag wurde von 46 Teilnehmern Jubelkommunion gefeiert. 60 Jahre Katholischer Frauenbund unter dem Motto „Geborgen im Haus Gottes“ erfreuten alle Festbesucher. Mit Florian Löw aus Schönkirch wurde ein neuer Chorleiter gefunden. 13 Buben und Mädchen traten erstmals an den Tisch des Herrn. Ein fester Bestandteil ist der Krankentag und das Patrozinium. 105 Jahre Pfarrkirche wurden mit dem erstmaligen Auftritt des neuen Chorleiters Florian Löw verbunden. Pfarrer Richthammer wurde am 15. Juli verabschiedet und die Urlaubsvertretung mit Pater Shaijan fand von den Gläubigen dankbare Anerkennung. Im September willkommen geheißen und am 12. November in sein Amt eingeführt wurde Pfarrer Max Früchtl dessen Ausspruch: „Hier gehörst du her“ heute noch nachwirkt. 21 Paare feierten ihre Ehejubiläen. Ein gesangliches und musikalisches Highlight gab es durch die „All Generations“ und dem „Großen Orchester des Waidhauser Musikvereins“. Das Adventssingen durch die Volksbank mit Musikanten und Sängern aus Pleystein und Miesbrunn war eine gute Einstimmung auf die Heilige Zeit. Der Dank für den seelsorgerischen Dienst und die vertrauensvolle Zusammenarbeit galt Pfarrer Max Früchtl und allen, die in irgendeiner Weise am Wirken und Leben der Pfarrgemeinde beteiligt waren. Neu eingeführt hatte Pfarrer Früchtl das Läuten der vier Kirchenglocken (Herz-Jesu-Glocke, Marien-Glocke, St. Antonius-Glocke und St. Elisabeth-Glocke) für 15 Täuflinge, 13 Kommunionkinder, drei Ehepaaren und 33 Sterbefällen, die alle mit Namen benannt wurden.
Bei der Gabenbereitung spielten Harald und Andreas Bäumler „Prayer of Saint Gregory“ von Alan Hovhaness, beim Kommuniondank „Dank sei dir, Herr“ von Georg Friedrich Händel und beim Schlusslied „Moderato und Allegro“ von Jeremiah Clarke. Die Eucharistiefeier endete mit dem Te Deum und „Großer Gott wir loben dich“.

Bericht und Bild(er) von Fred Lehner

Drucken