Dank für die Mitarbeiter in der Pfarrei
Für Pfarrer Max Früchtl ist es Jahr für Jahr ein sehr großes Bedürfnis, einmal in zwölf Monaten all denen Dank und Anerkennung zu sagen, ohne die das pfarrliche und kirchliche Leben mit Licht zu erfüllen in diesem Umfang nicht möglich wäre. Zu bedauern sei, dass die bestehende Coronakrise das traditionelle anschließende gemütliche Beisammensein mit Einkehr und Essen in einer Gaststätte nicht zuließ.
Am Martinstag um 18 Uhr feierte der Geistliche in der Pfarrkirche Eucharistie mit Orgelbegleitung durch Harald Bäumler. Nach einführenden Worten über den Soldaten und späteren Bischof Martin der seinen Mantel teilte, schloss er alle ehrenamtlich und freiwillig tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirchengemeinde in seinem kräftigen Dank ein. Die Aufgaben in der Pfarrgemeinde seien vielfältig und werden nicht weniger. Umso dankbarer wisse er Einsatz und Engagement, Solidarität und christliche Nächstenliebe vieler fleißiger Hände zu schätzen. Der Pfarrer bekannte, dass diese Glaubenshaltung Licht in die Kirche und in die Welt bringe. Das beginne vom Kirchendienst eines Ministranten bis zum Mesnerdienst, den Lektoren und Kommunionhelferinnen und Helfern, Mitgliedern des Kirchenvorstandes mit Kirchenpfleger Josef Rosner und des Pfarrgemeinderates, den kirchlichen Vereinen des Frauenbundes, des Männervereins und der CAJ-Gruppe, dem Friedhofsdienst sowie den Unterstützern bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste, Andachten und Feiern mit den Mitgliedern der Chorgemeinschaften und ihren Leitern sowie dem Engagement in der Kinderbetreuung. „Die Pfarrgemeinde und ich brauchen euch alle, jede und jeden der diesen Dienst leiste. Ihr seid unverzichtbar und ein Segen für die pastoralen Räume, die dadurch mit Leben erfüllt werden. Wunderbar, dass es euch gibt.“, bekannte Pfarrer Früchtl bei seinem herzlichen Vergelt’s Gott. Die brennende Kerze für jeden Gottesdienstbesucher war Zeichen des Dankes. Dazu gab er seinen Segen mit der Bitte, sich weiter als „Zeuge des Glaubens“ in den Dienst der Kirche zu stellen.
Text und Bild(er) von Fred Lehner