Patrozinium wird in Floß kräftig gefeiert: Festgottesdienst und Kinder mit großem Auftritt

Die Kleinsten durften als Schneeflöckchen auftreten.

Zu den Kernveranstaltungen der kirchlichen und weltlichen Feiern gehört das Patrozinium. Es wird in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer kräftig gefeiert. So stand am Sonntag die Kirchengemeinde ganz im Zeichen des Pfarr- und Kinderfestes.
In der Eucharistiefeier stellte Pfarrer Max Früchtl das Patrozinium der Pfarrkirche besonders heraus. Die gesangliche und musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor unter Leitung von Elisabeth König.


Noch bevor das Pfarrfest auf dem legendären Festplatz im Pfarrzentrum über den Stapel ging, waren die Kinder des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney mit ihrem Auftritt und Spiel unter dem Motto:“ Die Jahresuhr steht niemals still“ an der Reihe.
Erstmals hatte Pfarrer Früchtl den Pfarrgarten für diese Aufführung zur Verfügung gestellt. Der neue Spielort hatte es sowohl den Kindern als auch den Eltern und Zuschauern angetan. Eine prächtige Kulisse im Grünen und eine angenehme Atmosphäre als Bereicherung des Schauspiels der Kinder. Svenja Horn hatte bei ihrer herzlich gehaltenen Begrüßung der zahlreichen Gäste die passenden Dankesworte an Pfarrer Früchtl gerichtet. Er war von Anfang an dabei und zeigte sich wieder als geselliger Gastgeber. Ein Sommerfest der Extraklasse, zumal das hochsommerliche Wetter auch mitspielte. Einstudierung und Vorbereitung lohnten sich, denn die Kinder traten mit ihren herrlichen Kostümen je Gruppe voll sichtlicher Freude auf. Sie alle präsentierten sich als kleine Schauspieler, die für den einzelnen Szenen viel Beifall erhielten. Schon die singende Einkehr auf den neuen Schauplatz war eine helle Freude. Unter dem Motto: „Die Jahresuhr steht niemals still“ zogen die Kleinen eine Nonstop- Aufführung ab, die es mit Lied, Tanz und Spiel in sich hatte. Für jedes Monat gab es ein eigenes Kostüm. Die Kleinsten durften als Schneeflocken auftreten. Zum guten Schluss gab es noch die Weihnachtsbäckerei im Monat Dezember und den Refrain: „Ich weiß jetzt viele neue Sachen, die mich gescheiter machen. Ja, ich weiß viel mehr, danke sehr“.
In fleißiges Arbeitsteam garantierte den Erfolg. Pfarrgemeinderat, Frauenbund, Männerverein, CAJ-Gruppe, Förderverein, Minis und Chöre, alles half mit und legte für ein gutes Gelingen des Festes Hand an. Es gab reichlich Speis mit Steaks und Bratwürste und Trank mit frischem Gerstensaft und allerlei erfrischende Getränke. Im Pfarrsaal St. Josef hatte der Frauenbund sein bekannt reichhaltiges und leckeres Kuchenbuffet aufgebaut das sich eines großen Zuspruchs erfreute. Attraktionen waren der Luftballonwettbewerb, dazu die Preisverleihung aus dem Wettbewerb des Vorjahres, verschiedene Spielstationen, darunter Kinderschminken, Kinderecke und sogar eine Hüpfburg. Es hätte nicht schöner sein können. Pfarrer Max Früchtl wusste dies sehr zu schätzen und sprach allen beteiligten Helferinnen und Helfern ein dickes Lob aus. Das ist christliche Gemeinschaft pur.

Mit Bulldog wurde die Ernte heimgefahren.

Artikel und Bild(er): Fred Lehner 

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