Der äußerst engagierte Zweigverein Floß lud diesmal zur Pfälzer Weinprobe mit kulinarischen Schmankerln unter dem Motto „Geschmackserlebnis Wein „ins Theresienheim nach Flossenbürg ein.Die 2. Vorsitzende Renate Bock begrüßte die Damen recht herzlich und vor allem Elisabeth und Franz Kerbeck, die auch gekonnt und mit viel Fachwissen über die „Pfälzer“ durch den äußerst entspannten und abwechslungsreichen Abend führten.

In der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer feierten 23 Ehepaare mit Pfarrer Max Früchtl am Samstag in der Eucharistiefeier ihr Ehejubiläum. Schade, dass das anschließende Beisammensein im Pfarrheim wegen der Belegung durch den Kindergarten ausfallen musste.

Der Abschluss des Kindergartenjahres hat in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer eine besondere Bedeutung. Noch vor Beginn der großen Ferien ist es Pfarrer Max Früchtl ein Anliegen, den Kindern des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney, dessen Träger die Katholische Kirchenstiftung ist, Gottes Segen mit auf dem Weg zu geben.

Das Kirchenjahr 2025 wird in der Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer durch die seit zehn Jahren bestehende Jahreskrippe einen besonderen Platz einnehmen. Einmal ist es der Besuch von Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer am 2. Januar, zum anderen die Präsentation der Krippe mit den biblischen Szenen in der Osterzeit.

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2025/2026 richtet die Schulleitung mit Rektorin Gunda Hartinger einen Blick zurück auf das Jahr 1955. Seither sind 70 Jahre ins Land gezogen als das neue und zu dieser Zeit sehr moderne Zentralschulhaus seine Tore für die Schulkinder, Lehrer und Erzieher öffnete. Voller Freude und Stolz waren die Verantwortlichen unter Bürgermeister Josef Lehner und den Mitgliedern des damaligen Schulverbandes mit den sechs Flosser Landgemeinden Bergnetsreuth, Gailertsreuth, Gösen, Grafenreuth, Schlattein und Schönbrunn eines der größten kommunalen Probleme neben der Sicherung der Trink- und Brauchwasserversorgung im Jahre 1954 gelöst zu haben.

Seit dem schrecklichen Attentat in Magdeburg, dem auch der neunjährige Andre Gleissner, er wohnte bis Mai vergangenen Jahres in seiner Geburtsgemeinde Floß, zum Opfer fiel, hatte Pfarrer Max Früchtl das ehrende Gedenken an den ehemaligen Sternsinger durch Aufstellung eines Bildporträts an den Stufen des Alters, unterhalb des Ambos, zum Ausdruck gebracht. Seither gab es keinen Gottesdienst, wo nicht der kleine Andre in das Gebet für die Verstorbenen mit eingeschlossen wurde.