Ein kirchlicher Öffentlichkeitsdienst von hohem Wert

Dankeabend 2025

„Unsere Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer wäre ärmer und könnte die Fülle der ständig steigenden Aufgaben und Verpflichtungen im pfarrlichen wie auch im kirchlichen Leben, vor allem aber in der Unterhaltung der vorhandenen und geschaffenen Einrichtungen nicht bewältigen, gäbe es die freiwilligen und ehrenamtlich engagierten und tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht. Umso größer ist unser der Dank und die Anerkennung für den persönlichen und beispielhaften Einsatz. Ihr seid unentbehrlich“.


Mit diesen Feststellungen leitete am vergangenen Mittwoch in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Pfarrer Max Früchtl den von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates organisierten und vorbereiteten Dankabend ein. Mit dabei waren die Sprecherin des Pfarrgemeinderates Elisabeth Lehner sowie deren Mitglieder. Dem Pfarrer war es ein aufrichtiges Bedürfnis, dem herzlich ausgesprochenem Vergelt's Gott eine Andacht voranzustellen, denn an Gottes Segen ist alles gelegen.
Der Pfarrer machte keinen Unterschied zwischen den Mitarbeitern und freiwilligen Helfern, die beinahe Tag für Tag sich in den Dienst der Kirche stellen und jenen, die jederzeit bereit waren und sind, mitzuhelfen. Er begann seine Dankesworte mit dem Mesnerdienst, den Lektoren und Kommunionhelfern, den Ministranten und setzte sie bei den Chorsängerinnen und Chorsängern sowie deren Leiter und Musikern fort. Die Pflege und der Unterhalt der Friedhofanlage sei ebenso wie alle Arbeiten rund um den Kirchturm im Pfarrzentrum während der vier Jahreszeiten ein schier unermesslich großer Dienst. Bei Feiern und Festen engagieren sich die kirchlichen Vereine und Gruppen, so der Frauenbund und der Männerverein wie auch die CAJ-Gruppe. Einen Schwerpunkt sieht man auch in der Unterstützung der von der Kirchenstiftung geschaffenen Einrichtung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney, der heute eine Baustelle ist. Jede helfende Hand sei bei diesem Dankeschön einbezogen und niemand wurde vergessen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit in den Medien und der eigenen Homepage sei sehr zu schätzen. Den zig-tausend Märtyrern seit dem Neuen Jahrhundert wurde in Gebet, Fürbitten und Gesang gedacht. Mit Lied, zuletzt „Großer Gott wir loben dich“ und Gesang, Gebete, Fürbitten und Segen wurde die eindrucksvolle Dankandacht abgeschlossen.
Was diesen Abend, der sich im Familiengasthaus Schaller fortsetzte, ganz besonders auszeichnete war der freundschaftliche Umgang und das gemeinsame Miteinander. Pfarrer Früchtl war es ein Bedürfnis, nochmals mit großer Freude herauszustellen, dass die katholische Kirchengemeinde eine große, christliche Familie, die sich bestens versteht und wertvolle Dienste leiste, ist.

Artikel und Bild(er): Fred Lehner 

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